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Pressezentrum

Pressebüro der Volksoper Wien

Währinger Straße 78, 1090 Wien

Mag. Eva Koschuh
+43/1/514 44-3410
eva.koschuh@volksoper.at

Sarah Stöger, MA
+43/1/514 44-3412
sarah.stoeger@volksoper.at

ZUSATZVORSTELLUNG:

Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938

Aufgrund des großen Erfolges und der starken Kartennachfrage schiebt die Volksoper am Mittwoch, 3. April 2024, 19:00 Uhr (Preise A, Abo 10) eine Zusatzvorstellung von Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938  (statt La traviata) ein.

Die Vorstellung findet im Rahmen der Abonnementgruppe 10 statt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit, können jedoch an allen Bundestheaterkassen zurückgegeben werden.

Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 behandelt ein dunkles Kapitel der Volksoperngeschichte; umso mehr hat es uns gefreut, dass dieser für uns so wichtige Abend von den Zuseherinnen und Zusehern mit so großem Interesse und Aufmerksamkeit aufgenommen wurde. Unzählige positive Rückmeldungen und ausverkaufte Vorstellungen waren die Folge. Aufgrund des anhaltend großen Interesses haben wir uns entschlossen, im April eine weitere Zusatzvorstellung dieses Stücks anzusetzen, um auch all jenen einen Vorstellungsbesuch zu ermöglichen, die bisher keine Karten ergattern konnten oder die Vorstellung noch einmal erleben möchten.

Karten sind ab sofort erhältlich!

Anlässlich des 125. Jubiläums der Volksoper setzen wir uns mit unserer eigenen Vergangenheit auseinander und erzählen die Geschichten jener Menschen, die zwischen 1938 und 1945 verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Hierzu hat der niederländische Theater- und Filmregisseur Theu Boermans eigens das Stück Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938 geschrieben: eine Weltpremiere mit bereits bestehender Musik. Während im März 1938 das Ensemble die Operette Gruß und Kuss aus der Wachau von Jara Beneš, Hugo Wiener, Kurt Breuer und Fritz Löhner-Beda probt, dringt das aktuelle politische Leben in die Volksoper ein. Die fröhliche Unterhaltung und der Eskapismus der Operette prallen auf die kalte politische Realität der Nazi-Zeit. Die israelische Komponistin und Hausdirigentin Keren Kagarlitsky rekonstruierte die Partitur von Gruß und Kuss aus der Wachau, ergänzte sie mit als „entartet“ gebrandmarkter Musik und eigenen Kompositionen. Die Ensemblemitglieder von heute spielen die Ensemblemitglieder von damals.

PRESSESTIMMEN

„Eine Sternstunde.“ (Kleine Zeitung)

„Die Volksoper macht mehr, macht das, was Theater am besten können, eben Theater, und zeigt (...) einen überbordenden, übervollen, extrem ambitionierten und am Ende beklemmend zu Herzen gehenden Abend über ihre eigene Geschichte.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Das Publikum ließ sich von Kagarlitskys Leistung und von Boermans' Erzählung berühren. Viel Applaus gab es für das heutige Ensemble, welches das künstlerische Volksopern-Team des Jahres 1938 noch einmal zum Leben erweckte.“ (Deutschlandfunk)

„Es ist ein würdevolles, ja im besten Wortsinne anständiges Gedenken, für das es am Ende minutenlange Standing Ovations gab.“ (APA)


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