Freitag19:00 - 21:45
1 Pause
Operettenzyklus 2
Der Kongress tanzt
Operette von Werner Richard HeymannIn deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Operette von Werner Richard Heymann In deutscher Sprache mit englischen ÜbertitelnWerner Richard HeymannWerner RichardHeymann
Werner Richard Heymann komponierte die Musik zu Filmklassikern wie "Die drei von der Tankstelle", "Ninotschka" und 1931 zu Erik Charells "Der Kongress tanzt". Zur Zeit des Wiener Kongresses 1815 verliebt sich der Zar von Russland in die kleine Handschuhmacherin Christel. Dem österreichischen Kanzler Metternich kommt das sehr gelegen, da eine Liebschaft den Zaren von den Staatsgeschäften ablenken sollte. Der Zar aber hat einen Doppelgänger mitgebracht …
Weitere Vorstellungen
- 2017 Jänner
- Fr 13
Freitag, 13 . Jänner 2017 19:00 - 21:45 1 Pause
Besetzung
- DirigentChristian Kolonovits
- RegieRobert Meyer
- Bühnenbild Eva-Maria Schwenkel
- Kostüme Gertrude Rindler-Schantl
- Choreographie Florian Hurler
- MetternichRobert Meyer
- PepiMichael Havlicek
- Christel, Inhaberin des Handschuhladens zur schönen SchäferinAnita Götz
- Zar Alexander von Rußland / UralskyBoris Eder
- Bibikoff, Adjutant des ZarenThomas Sigwald
- Komtesse Ildiko Babos
- WellingtonWolfgang Gratschmaier
- TalleyrandMarco Di Sapia
- König August von SachsenAxel Herrig
- General von Piefke, Preußischer Gesandter Bernd Birkhahn
- Polnischer GesandterFranz Suhrada
- Schweizer GesandterGernot Kranner
- Heurigensängerin Agnes Palmisano
- FinanzministerNicolaus Hagg
- Bürgermeister Fritz von Friedl
- FürstinRegula Rosin
- GräfinRenée Schüttengruber
- VollzugsbeamterGeorg Wacks
- Komponist Werner Richard Heymann
Pressestimmen
„Es ist das Verdienst von Hausherr Robert Meyer, der als Intendant auch die Regie und die Rolle des Konferenz-Conferenciers Metternich übernommen hat, dass Der Kongress tanzt nicht zur Nummernrevue verkommt, sondern eine narrative Stringenz aufweist. Schließlich orientiert man sich bei der Handlung an Erik Charells gleichnamiger Tonfilmoperette."
Salzburger Nachrichten
„Dirigent und Arrangeur Christian Kolonovits leistet am Pult des freudig und mit Verve aufspielenden (Salon-) Orchesters ganze Arbeit; vom Schlager bis zum Dudeln ist da alles vertreten und wird ideal serviert. Das nützt die stimmlich exzellente Anita Götz als Christel herrlich aus; ihr verliebter Pepi ist bei Michael Havlicek darstellerisch wie vokal in allerbesten Händen. In der Doppelrolle Zar/Uralsky brilliert Boris Eder mit Stimme und Witz; Thomas Sigwald verleiht dem leidgeprüften Adjutanten des Zaren viel Profil. Das übrige Ensemble ist mit Charme und Eifer bei der Sache und liefert eine Leistungsschau des Hauses ab.
Kurier
„Heymann hätte das wohl sehr gefreut.“
Kurier
„Ansonsten bleibt die Prognose angesichts des umjubelten Abends, dass diesem ‚Kongress‘ noch eine lange Laufzeit im Spielplan beschieden sein dürfte. ‚Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder‘ gilt hier wohl nicht, um den bekanntesten Titel aus dem Stück zu zitieren.“
Kleine Zeitung
Film-Nostalgie pur (…). Komponist und Dirigent Christian Kolonovits arrangierte die legendären Schlager wie ‚Das gibt’s nur einmal‘, „Das muss ein Stück vom Himmel sein‘ oder ‚Hoppla, jetzt komm ich‘ unaufdringlich – so, dass ‚man immer das Schellackkratzen mithören kann‘. Und das Volksopernorchester übt sich im (Film-)Ton der Dreißigerjahre. Regisseur Robert Meyer und Eva-Maria Schwenkel gestalteten das einfache Bühnenbild als Wetterhäuschen, bei dem die Szenen auf der Drehbühne wie auf einer Schellackplatte abgespielt werden. Das sichert das Tempo der Verwandlungen, ermöglicht intime Liebesszenen und Revuemomente.“
Kronen Zeitung