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(c)Udo Titz
© Udo Titz

Susanne Bisovsky

Die in Linz geborene Modemacherin Susanne Bisovsky studierte bei Vivienne Westwood, arbeitete mit Jean-Charles de Castelbajac und Helmut Lang zusammen und designte für Kathleen Madden. 1990 gründete sie ihr eigenes Label für Couture und Konfektion, das sie seit 2000 zusammen mit Joseph Bonwit Gerger führt. Ihre Welt der Kleidung entfaltet sich zwischen Chic und Scham, Blasphemie und Unschuld. Ihr Programm heißt »Wiener Chic«, der Inhalt ist »Mitgift«, die Substanz »Everlasting«, so die Künstlerin, die sich mit ihrer speziellen Herangehensweise, einzelne Teile oft über Jahre zu bearbeiten und in einen völlig neuen Kontext zu stellen, jenseits aller Fashion Mainstreams etabliert hat. 2010 entwarf Susanne Bisovsky die Uniformen für das Personal des Österreichpavillons der EXPO Shanghai. Kooperationen verbindet sie außerdem mit Swarovski, Lobmeyr, Backhausen, den Porzellanmanufakturen Augarten und Herend sowie der Blaudruckerei Koó. Im Theaterbereich arbeitete sie 2013 für die Salzburger Festspiele und 2017 für La Scala di Milano. 2020 wurde Susanne Bisovksy mit dem österreichischen Staatspreis »Outstanding Artist Award« in der Kategorie Modedesign ausgezeichnet. 2022 gab sie das Buch »Wiener Chic – Susanne Bisovsky. Mode für eine große Stadt« heraus. An der Wiener Staatsoper waren im Rahmen der Premiere »Im siebten Himmel« 2021/22 erstmals ihre Kostüme für Martin Schläpfers Ballett »Marsch, Walzer, Polka« zu sehen. Zudem zeichnet Susanne Bisovsky beim Opernball am 16. Februar 2023 für die Kostüme der Tänzer*innen des Wiener Staatsballetts bei der Eröffnung verantwortlich.

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