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Konzert: Bach / Webern / Schostakowitsch

Johann Sebastian Bach (1685 –1750): Konzert für 3 Violinen D-Dur BWV 1064R
Johann Sebastian Bach (1685 –1750) / Anton Webern (1883 –1945): Ricercare a 6
Dmitri Schostakowitsch (1906 –1975): Symphonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Violine: Bettina Gradinger, Vesna Stanković-Moffatt, Anne Harvey-Nagl
Orchester der Volksoper Wien
Musikalische Leitung: Nicole Paiement

Nachhaltige Musik
Wie man Neues aus vorhandenem Material schafft.

Eigentlich ist das Konzert für 3 Violinen D-Dur BWV 1064R die 20. Jahrhundert-Rekonstruktion eines Stücks, das früher wohl einmal existiert hat. Überlebt hat dieses Stück aber nur in Form des Konzerts in C-Dur für drei Cembalos BWV 1064, einer Bearbeitung von Bach. Das Konzert stellt unsere wunderbaren Konzertmeisterinnen ins Rampenlicht: Bettina Gradinger, Vesna Stankovic-Moffatt und Anne Harvey-Nagl.

Anton Webern orchestrierte das Ricercar a 6 aus dem Musikalischen Opfer von Johann Sebastian Bach im Jahr 1935. Webern arbeitete klar mit seiner eigene Kompositionstechnik, der sogenannten Klangfarbenmelodie: die musikalische Linie wird auf mehrere Instrumente aufgeteilt, so dass die Klangfarbe ständig wechselt.

Dmitri Schostakowitsch war 19 Jahre alt, als er seine erste Symphonie schrieb. Er schrieb sie als Abschlussarbeit der Kompositionsklasse von Maximilian Steinberg. Einige Kritiker sehen einen Einfluss von Strawinsky. Es wird auch gesagt, dass Schostakowitsch Material aus seinen frühen Jugendskizzen wiederverwendete.

Konzerte des Orchesters der Volksoper Wien werden unterstützt von Martin Schlaff.