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Sarah Nixon

Wann wurdest du zum ersten Mal von Musiktheater verzaubert? Und wodurch?

Ich glaube, ich habe schon immer Theater gemacht, bevor ich überhaupt wusste, was das ist. Ich baute kleine Welten auf dem untersten Regal meines Schranks oder im Sandkasten, verkleidete die Figuren und spielte ganze Geschichten nach. Es gab immer Verkleidungen, und es gab immer Geschichten, die man erzählen konnte. Und immer Musik. Ich glaube, als ich zum ersten Mal ins "richtige" Theater ging, war ich ziemlich beeindruckt und begeistert von der größeren Version dessen, was ich schon so gut kannte.

Warum singen die Leute und warum sprechen sie nicht?

Wir können über Dinge singen, für die wir keine Worte haben. Ich glaube, Musik kann einen Großteil des Gehirns umgehen und geht direkt ins Herz.

Welche Rolle kann/sollte Musiktheater in der heutigen Gesellschaft einnehmen?

Ich denke, dass Musik und Theater in einer Zeit, in der so viel individuell ist, eine wichtige kollektive Erfahrung sein kann. Es ist ein Ritual, in einem physischen Raum zusammenzukommen, Geschichten und Erfahrungen mit Menschen zu teilen, die man kennt und die man nicht kennt.


Geboren in

Vancouver, Kanada

Ausbildung

Szenografie, Akademie für Theater und Tanz, Amsterdam und Illustration

Fünf bis zehn wichtige Engagements

Schuld, Toneelgroep Maastricht 

WILD, Vis à Vis, Almere

Drie Zusters, Toneelschuur Producties Haarlem

Karlsson fan it dak, Tryater, Leeuwarden

Ondine, Nationale Theater Den Haag

Gutten som ble et insekt, Hålogaland Theater, Tromsø

Cinema, Theater Oostpool

Prägende Zusammenarbeit mit folgenden Künstler:innen

Eline Arbo, Jeroen de Man, Tatiana Pratley, Jouman Fattal, Arno Schuitemaker

Debüt an der Volksoper Wien

Bühnenbild The Gospel According to the other Mary (Saison 2023/24)


* Verwendung der Fotografie (© Robert van der Ree) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien