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Helmut Baumann

Geboren 1939 in Berlin begann er seine Theaterlaufbahn als Tänzer an der Hamburgischen Staatsoper. Nach 15-jähriger Karriere wechselte er vermehrt als Regieassistent ins Schauspiel. Seine erste eigene Regie war eine Revue am Thaliatheater in Hamburg. In den folgenden zehn Jahren inszenierte er an vielen deutschsprachigen Theatern zwischen Wien, Zürich, München, Hamburg und Berlin, wobei er häufig die Genres Oper, Musical und Schauspiel wechselte. 1984 wurde er an das Theater des Westens in Berlin berufen.

In 15 Jahren entstand hier eine Reihe von Inszenierungen, die den Ruf des Hauses über die Stadt hinaus prägten. Gastspiele führten das Team des Hauses nach Paris, Zürich, Hamburg, Washington und zu diversen Festspielen. Im Oktober 1985 hatte das Musical "La Cage aux Folles" seine deutsche Erstaufführung, in der Helmut Baumann die Hauptrolle spielte.

Bis 1999 war er Intendant und künstlerischer Leiter dieses Theaters, das unter ihm zur ersten deutschen Musicalbühne wurde (legendär etwa seine Inszenierung von "Cabaret" mit Helen Schneider). Ab 2013 trat er regelmäßig an der Komischen Oper Berlin in Paul Abrahams "Ball im Savoy", einer Kultinszenierung von Barry Koskie, auf. 2014 erhielt er den Deutschen Musical Theater Preis (Ehrenpreis für das Lebenswerk) der Deutschen Musical Akademie. Ungebrochen aktiv stand er 2015 im Berliner Wintergarten als alternder Showstar in "Sally und Fred" und 2016 im Berliner Schlosspark Theater in "Alles halb so schlimm. Älterwerden für Anfänger auf der Bühne".

An der Volksoper wird Baumann in der Saison 2018/19 seine Inszenierung von Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt", mit der die Saison 2007/08 erfolgreich eröffnet wurde, wiederaufnehmen.

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