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Achim Freyer

Bevor er sich dem Theater zuwandte absolvierte der gebürtige Berliner zunächst ein Studium der Gebrauchsgrafik und eine Ausbildung zum Maler. Anschließend arbeitete er zunächst als Bühnen- und Kostümbildner u.a. mit Bertolt Brecht, Ruth Berghaus und Claus Peymann zusammen.

Ab 1977 entstanden eigene zahlreiche Regiearbeiten am Nationaltheater München, der Staatsoper Stuttgart, der Hamburgischen Staatsoper, dem Burgtheater Wien, dem Gran Teatro La Fenice Venedig, der Deutschen Oper Berlin, der Los Angeles Opera, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dem Opernhaus Zürich und vielen anderen.

1991 gründete er das Freyer-Ensemble, mit dem er seither mehr als 20 eigene Theaterstücke unterschiedlichster Thematik und Form entwickelte. 2011 wählte das Magazin Opernwelt Achim Freyer zum Regisseur des Jahres. Neben seiner Tätigkeit für das Theater fanden immer wieder Kunstaktionen und Ausstellungen seiner Arbeiten statt, so u.a. im Mannheimer Kunstverein, der Musikbiennale Venedig, der dokumenta 6 und 8 in Kassel.

2012 eröffnete das Kunsthaus der Achim-Freyer-Stiftung in Berlin. Von 1976 bis 1999 hatte er zudem eine Professur für Bühnenbild an der Hochschule der Künste Berlin inne.

Achim Freyer ist außerdem Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste Bensheim, der Sächsischen Akademie der Künste Dresden, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München und Gründungsmitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig.

Nach seiner "La Cenerentola"-Inszenierung 1997 kehrte Achim Freyer 2015 als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner von "Don Giovanni" an die Volksoper zurück.

Verwendung der Fotografie nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien

Copyright Foto: Barbara Pálffy