Helen Malkowsky
schloss in ihrer Heimatstadt Dresden ein Musikstudium im Hauptfach Querflöte ab, bevor sie sich der szenischen Theaterarbeit zuwandte. Sie realisierte zahlreiche Produktionen im deutschsprachigen Raum u. a. „Der Rosenkavalier“ und „Eugen Onegin“ am Staatstheater Nürnberg, die Uraufführung der Oper „Zauberberg“ in Chur/Schweiz, „Die Entführung aus dem Serail“ an der Volksoper Wien, „Parsifal“ am Staatstheater Kassel, „Pique Dame“ und „Paradise reloaded/Lilith“ am Theater Chemnitz, „Hamlet“ und „Katja Kabanova“ am Theater Krefeld – Mönchengladbach und „Mignon“ am Tiroler Landestheater Innsbruck.
Helen Malkowsky war von 2004 bis 2008 Oberspielleiterin und Leiterin des Internationalen Opernstudios am Staatstheater Nürnberg, von 2010 bis 2013 Operndirektorin am Theater Bielefeld und von 2014 bis 2017 Künstlerische Beraterin des Intendanten an der Oper Chemnitz. Seit dem Wintersemester 2018 hat sie zudem eine Professur an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien inne und unterrichtet Szenische Interpretation und Regie.
In der aktuellen Spielzeit inszeniert Malkowsky im Kasino am Schwarzenbergplatz die Volksopernproduktion "Schoenberg in Hollywood".
* Verwendung der Fotografie nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien
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