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© Andreas Jakwerth

Jean Christophe Lesage

Jean Christophe Lesage wurde in Freiburg geboren. Seine Ballettausbildung erhielt er am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. Seine Lehrer waren Roger Ritz, Pierre Lacotte, Raymond Franchetti und Claire Motte. Zwischen 1981 und 1987 war er als Tänzer im Ballet National de Marseille – Roland Petit, im Bonner Ballett unter Peter van Dyk und im Ballett Basel unter Heinz Spoerli engagiert. 1988 engagierte Konstanze Vernon ihn als Solisten ins Ballett der Bayerischen Staatsoper. 1993 begann er an der Heinz-Bosl-Stiftung und bei Jessica Iwanson zu unterrichten, ab 1995 war er als Probenleiter beim Bayerischen Staatsballett tätig. Nach Absolvierung eines Ballettpädagogik-Studiums (Waganowa-Methode) an der Hochschule für Musik und Theater in München wurde Jean Christophe Lesage 1998 Ballettmeister des Bayerischen Staatsballetts (Leitung: Ivan Liška). 2004 wechselte er zum Ballet de la Comunidad de Madrid und wurde Ballettmeister und Assistent von Victor Ullate. Von 2007 bis 2023 war Jean Christophe Lesage Proben- und Trainingsleiter des Balletts der Wiener Staats- und Volksoper bzw. Ballettmeister des Wiener Staatsballetts sowie verantwortlich für Probendisposition. Für die Einstudierung von »La Fille mal gardée« zeichnete er neben dem Wiener Staatsballett auch bei den Compagnien von Bordeaux, Budapest, Tokio, Seoul und Bratislava verantwortlich. Am Teatro Colón Buenos Aires studierte er 2019 Pierre Lacottes »La Sylphide« ein.