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(c)Andreas Jakwerth
© Andreas Jakwerth

Sonia Dvořák

Die Amerikanerin Sonia Dvořák erhielt ihre Ausbildung beim Ithaca Ballet sowie an Canada’s National Ballet School Toronto. Sie gewann den Christopher Ondaatje Award 2010 und den Peter Dwyer Award 2011. Yaroslav Ivanenko und Heather Jurgensen engagierten sie 2011 als Solistin ins Ballett Kiel, wo sie als Clara in »Der Nussknacker« debütierte und in zahlreichen weiteren Hauptrollen zu sehen war, darunter auch als Marilyn Monroe in »Der Fall M.M.«. Von 2014 bis 2020 war Sonia Dvořák Mitglied des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg, wo sie u.a. in George Balanchines »Duo Concertant«, »Mozartiana« und »Square Dance« die weiblichen Hauptrollen interpretierte, als Solistin in Hans van Manens »Polish Pieces« sowie Erste Prinzessin in Martin Schläpfers »Schwanensee« zu erleben war. Außerdem tanzte sie in Balletten von Robert Binet, August Bournonville, Martin Chaix, Mats Ek, William Forsythe, Martha Graham, Natalia Horecna, Jiří Kylián, Ohad Naharin, Jerome Robbins und Uwe Scholz. Für die Plattform Choreographie des Balletts am Rhein »Young Moves« erarbeitete sie mit »Our Discontent« 2018 ihre erste eigene Choreographie, eine weitere folgte 2022 mit »Die Qual(len)« für »Plattform Choreographie« des Wiener Staatsballetts. Zur Spielzeit 2020/21 wechselte sie als Halbsolistin ins Wiener Staatsballett. Aufgrund ihrer herausragenden Interpretationen in van Manens »Adagio Hammerklavier«, Schläpfers »4« sowie Balanchines »Duo Concertant« und »Emeralds« aus »Jewels« wurde sie mit Beginn der Saison 2021/22 zur Solotänzerin befördert. In diesem Rang tanzte sie u.a. Lise in Frederick Ashtons »La Fille mal gardée«, Prinzessin Aurora in Martin Schläpfers »Dornröschen«, Olga in John Crankos »Onegin«, den Bauern-Pas de deux in Elena Tschernischovas »Giselle«, Gefährtin des Prinzen, Kleiner Schwan und Polnische Tänzerin (Solistin) in Rudolf Nurejews »Schwanensee«, Kitris Freundin, Amor und Straßentänzerin in Nurejews »Don Quixote«, Alexei Ratmanskys »Pictures at an Exhibition«, Hans van Manens »Four Schumann Pieces«, George Balanchines »Symphony in Three Movements«, »Symphony in C«, »Liebeslieder Walzer« und »Brahms-Schoenberg Quartet«, Ohad Naharins »Tabula Rasa«, William Forsythes »In the Middle, Somewhat Elevated« sowie in Werken von Martin Schläpfer, u.a. Zwei Paare in der Uraufführung von »Dornröschen« und das Solo »Ramifications«.