Vivian de Britto Schiller
Die Deutsch-Brasilianerin Vivian de Britto Schiller wurde in Konstanz geboren und erhielt ihre Ausbildung zur Tänzerin an der John Cranko Schule Stuttgart sowie an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Engagements führten sie an das Semperoper Ballett Dresden, Ballett Theater Basel, Aalto Ballett Essen sowie zum Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Sie tanzte in Werken vieler renommierter Choreographen, darunter in »Un Ballo« von Jiří Kylián, »Siebte Sinfonie« von Uwe Scholz, »Decadance« von Ohad Naharin, »Allegro Brillante« von George Balanchine, »Onegin« von John Cranko, »Peer Gynt« von Johan Inger sowie »Schwanensee« und »Cellokonzert« von Martin Schläpfer. Sie ist zudem ausgebildete Gyrotonic-Trainerin. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Vivian de Britto Schiller Mitglied des Corps de ballet des Wiener Staatsballetts. Sie tanzte unter anderem Piratin und Indianerin in Vesna Orlićs »Peter Pan«, Ein Kaninchen in Lotte de Beers & Andrey Kaydanovskiys »Jolanthe und der Nussknacker« sowie Partien in Martin Schläpfers »Sinfonie Nr. 15«, »Ein Deutsches Requiem« und »Die Jahreszeiten«.