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(c)Andreas Jakwerth
© Andreas Jakwerth

Brendan Saye

Brendan Saye wurde in Vancouver geboren. Er erhielt seine Ausbildung an Canada’s National Ballet School. 2008 wurde er Mitglied des National Ballet of Canada, wo er 2019 zum Principal Dancer befördert wurde. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Hauptrollen, wie Albrecht in »Giselle« (Wright), Siegfried in »Schwanensee« (Kudelka), Prinz Florimund in »Dornröschen« (Nurejew), Oberon in »The Dream« (Ashton), Romeo und Tybalt in »Romeo and Juliet« (Ratmansky), Lewis Carroll/Weißes Kaninchen in »Alice’s Adventures in Wonderland«, Polixenes in »The Winter’s Tale« und den Pas de deux in »After the Rain« (alle von Christopher Wheeldon), die Titelpartie in George Balanchines »Apollo« und Phlegmatiker in dessen »The Four Temperaments«, Karenin in »Anna Karenina« (Neumeier) und Ein Mann in »The Four Seasons« (Kudelka). Zudem tanzte er in Werken von William Forsythe, Wayne McGregor, Jiří Kylián, Kenneth MacMillan, Justin Peck, Twyla Tharp, Robert Binet und Guillaume Côté. Im Jahr 2012 vertrat Brendan Saye das National Ballet beim Internationalen Wettbewerb um den Erik-Bruhn-Preis und erhielt den Patron Award of Merit. Während seines Studiums an Canada’s National Ballet School wurde er 2008 außerdem mit dem Peter Dwyer Award sowie dem Christopher Ondaatje Prize ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2022/23 tanzt er als Erster Solotänzer im Wiener Staatsballett. Sein Debüt an der Wiener Staatsoper gab er als Prinz Désiré in der Uraufführung von Martin Schläpfers »Dornröschen«. Es folgten die Titelrolle in John Crankos »Onegin«, Herzog Albrecht in Elena Tschernischovas »Giselle«, Espada in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, Armand Duval in John Neumeiers »Die Kameliendame« sowie solistische Partien in George Balanchines »Symphony in C«, Hans van Manens »Four Schumann Pieces«, Martin Schläpfers »Lontano« und Heinz Spoerlis »Goldberg-Variationen«.