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© Andreas Jakwerth

Davide Dato

Der Italiener Davide Dato erhielt seine Ballettausbildung bei Ludmill Cakalli in Mailand sowie von 2005 bis 2008 an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. 2008/09 war er Mitglied der Theaterklasse der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Im September 2009 wurde er an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper engagiert, wo er 2011 er zum Halbsolisten des Wiener Staatsballetts avancierte, 2013 zum Solotänzer und 2016 zum Ersten Solotänzer.

Zum umfangreichen Repertoire des vielseitigen Tänzers zählen Basil in Rudolf Nurejews »Don Quixote«, Herzog Albrecht in Elena Tschernischovas »Giselle«, Colas in Frederick Ashtons »La Fille mal gardée«, Abderachman in Nurejews »Raymonda«, Conrad, Lanquedem und Birbanto in Manuel Legris' »Le Corsaire«, Aminta und Orion in Legris’ »Sylvia«, Titelrolle in Edward Clugs »Peer Gynt«, Gefährte des Prinzen und Neapolitanischer Tänzer in Nurejews »Schwanensee«, Drosselmeyer/Der Prinz in Nurejews »Der Nussknacker«, Prinz Désiré und Blauer Vogel in Martin Schläpfers »Dornröschen«,  Blauer Vogel in Peter Wrights »Dornröschen«,  Lenski in John Crankos »Onegin«, Mercutio in Crankos »Romeo und Julia«, Bratfisch in Kenneth MacMillans »Mayerling«, Joseph in John Neumeiers »Josephs Legende«, Vaslaw Nijinsky und  Danse siamoise in Neumeiers »Le Pavillon d’Armide«, Kay in Michael Corders »Die Schneekönigin«, Blaubarts Alter Ego in Stephan Thoss’ »Blaubarts Geheimnis«, Puck in Jorma Elos »Ein Sommernachtstraum«, beide Titelrollen in »Max und Moritz« von Ferenc Barbay und Michael Kropf sowie Faun in Jerome Robbins’ »The Four Seasons«, dessen Solo »A Suite of Dances« und »Other Dances«. Darüber hinaus tanzte er Hauptpartien in Werken von George Balanchine – wie in »Rubies« und »Duo Concertant« –, Nils Christe, David Dawson, William Forsythe, Harald Lander, Serge Lifar, Jiří Kylián, Jean-Christophe Maillot, Thierry Malandain, Alexei Ratmansky, Heinz Spoerli, Wachtang Tschabukiani, Christopher Wheeldon sowie »Skew-Whiff« von Sol León & Paul Lightfoot. Zudem wirkte er in mehreren Uraufführungen mit, u.a. in Patrick de Banas »Windspiele«, Eno Pecis »Herzblume«, Daniel Proiettos »Blanc«, Eno Pecis »Petruschka«, Andrey Kaydanovskiys »Der Feuervogel« (Titelrolle), Marco Goecke »Fly Paper Bird« sowie in Martin Schläpfers »4« und »Die Jahreszeiten«.Eine Vielzahl an Gastspielen führte Davide Dato in europäische Länder und nach Übersee.

Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen der »Orso d’Oro« beim Internationalen Wettbewerb für Junge Talente in Turin (2008) 1. Preis und Goldmedaille in der Juniorenkategorie des Internationalen Wettbewerbs in Istanbul (2008), Förderpreis des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper (2010), »Premio Anita Bucchi« für den »Besten Tänzer 2010«, »Bester italienischer Tänzer im Ausland 2010« (Danza e Danza), »Premio Guido Lauri« als »aufstrebender Künstler« (2011), Maria Antonietta Berlusconi Award (2011), Giuliana Penzi Award (2014), Auszeichnung von »Positano Premia la Danza – Léonide Massine« als »Italienischer Tänzer des Jahres 2015« und der Premio Capri Danza (2016). Darüber hinaus erhielt er eine Nominierung für den Prix Benois de la Danse 2017 für die Rolle des Abderachman in Rudolf Nurejews »Raymonda«. Vom italienischen Magazin Danza & Danza wurde Davide Dato mit dem Premio D&D 2021 ausgezeichnet, u.a. für seine Interpretation von Jerome Robbins' »A Suite of Dances« beim Wiener Staatsballett sowie Uwe Scholz‘ Soloversion des »Sacre du Printemps« beim Nervi Music Ballet Festival und Ravenna Festival. In der Kritiker*innen-Umfrage des Jahrbuchs 2022 der Zeitschrift tanz erhielt er eine Nominierung als »Tänzer des Jahres«.

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