zum Inhalt zur Navigation

suchen:

Loading...

Natalya Butchko erhielt Förderpreis des Freundeskreis Wiener Staatsballett

Am vergangenen Dienstag (5. September) erhielt die Halbsolistin des Wiener Staatsballetts Natalya Butchko, die am 17. Oktober ihr Debüt als Swanilda in Pierra Lacottes Coppélia in der Volksoper Wien geben wird, den Förderpreis 2023 des Freundeskreis Wiener Staatsballett – erneut dotiert von Mag. Sonja Wimmer, die in ihrem Hotel The Harmony Vienna auch die feierliche Preisverleihung ausrichtete.

Mit der Auszeichnung – begründet vom Ballettclub und heuer zum 17. Mal vergeben – werden besondere Talente des Ensembles gewürdigt und gefördert. In diesem Jahr konnten erstmals alle Förderinnen und Förderer des Freundeskreis Wiener Staatsballett in einer Abstimmung ihre:n Kandidate:in wählen.

Natalya Butchko wurde in Fairfax, Virginia (USA) geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Balletttraining bei The Washington Ballet in Washington D.C. Von 2010 bis 2012 nahm sie privaten Unterricht bei Elena Tenchikova und Dawei Zhang, von 2012 bis 2014 mit Fabrice Herrault und Isabelle Guérin in New York City. 2011 konnte sie bei Ballettwettbewerben einen 3. Preis in der Juniorenkategorie beim YAGP in Philadelphia erzielen sowie eine Top 12 Pre-Competitive Category beim YAGP in Paris. 2014 erhielt sie ein Stipendium für die Ballettakademie der Wiener Staatsoper, wo sie ihre Ausbildung 2016 abschloss und anschließend an das Wiener Staatsballett engagiert wurde. Mit der Spielzeit 2022/23 avancierte Natalya Butchko zur Halbsolistin. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Lise in Frederick Ashtons La Fille mal gardée, Prinzessin Florine in Martin Schläpfers Dornröschen, Moyna in Elena Tschernischovas Giselle, Erste Brautjungfer in Rudolf Nurejews Don Quixote, Nubische Sklavin (Solistin) in Manuel Legris’ Sylvia, Odalisque in Legris’ Le Corsaire, Swanildas Freundin und Spinnerin in Pierre Lacottes Coppélia, Grand Pas classique hongrois in Rudolf Nurejews Raymonda sowie Partien in Jerome Robbins’ The Concert, Lucinda Childsʼ Concerto, Hans van Manens Four Schumann Pieces und Heinz Spoerlis Goldberg-Variationen. Darüber hinaus tanzte Natalya Butchko in Werken von George Balanchine, Edward Clug, John Cranko, Jorma Elo, William Forsythe, Kenneth MacMillan, John Neumeier, Eno Peci, Daniel Proietto und Martin Schläpfer.