Coppélia
Ballett in drei Akten von Pierre Lacotte
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Ballett in drei Akten von Pierre Lacotte
Dr. Coppélius, ein verrückter, sich nach Liebe sehnender alter Professor, konstruiert sich eine Puppe, die so echt aussieht, dass der in Swanilda verliebte Franz die Täuschung nicht erkennt und seine Verlobte vergisst.
Inspiriert von E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ eroberte 1870 mit „Coppélia“ eine Puppe die Tanzbühne. Zu Léo Delibes hinreißender Musik handelt das Ballett von Idealbildern und der Faszinationskraft lebensechter Technik, aber auch von Ängsten, Entfremdungen und der Hybris des sich zum Schöpfer aufspielenden Menschen. In der opulenten Rekonstruktion von Pierre Lacotte steht mit Coppélia ein faszinierender Ballettabend für die ganze Familie wieder auf dem Spielplan des Wiener Staatsballetts.
Am vergangenen Dienstag erhielt die Halbsolistin des Wiener Staatsballetts Natalya Butchko, die am 17. Oktober ihr Debüt als Swanilda in Pierra Lacottes „Coppélia“ in der Volksoper Wien geben wird, den Förderpreis 2023 des Freundeskreis Wiener Staatsballett.
Bei der Wiederaufnahme des Balletts Coppélia erwarten das Publikum zahlreiche Rollendebüts, wir haben die Tänzer:innen der beiden Hauptrollen zum Interview getroffen!
Pierre Lacottes „bezaubernde Märchenwelt, die höchste ästhetische Ansprüche erfüllt und an deren Farb- und Formenrausch man sich nicht sattsehen kann“ ist zurück mit dem Wiener Staatsballett!