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Omer Meir Wellber zu Le nozze di Figaro

„Wenn ich auf dem Hammerklavier spiele, bin ich viel offener für das, was auf der Bühne geschieht. Ich reagiere direkt auf das Geschehen und lasse mich davon leiten. Lotte und ich haben bereits in den Proben beschlossen, an verschiedenen Stellen zu improvisieren – mal hier, mal dort. Die Zusammenarbeit mit der Regie ist dadurch viel intensiver und unmittelbarer, weil ich flexibler bin, jederzeit etwas verändern kann. Auch mit den Sängerinnen und Sängern arbeite ich so, dass sie offen für spontane Änderungen sind. Das ist für mich das Herzstück, die musikalische Grundidee dieser Produktion: Wenn jemand zwei Vorstellungen besucht, wird er nie dieselbe Aufführung erleben. Diese Freiheit erlaubt uns Mozart – insbesondere in den Rezitativen, aber auch generell durch die Offenheit, die er seiner Musik mitgibt."