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Pressezentrum

Pressebüro der Volksoper Wien

Währinger Straße 78, 1090 Wien

Mag. Eva Koschuh
+43/1/514 44-3410
eva.koschuh@volksoper.at

Sarah Stöger, MA
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sarah.stoeger@volksoper.at

Die Volksoper geht hinaus in die Stadt

Die Volksoper öffnet ihre Pforten und geht hinaus in die Stadt zu den Menschen: Das Opernstudio performt bei IKEA, am 1. Juni hissen wir im Rahmen der Vienna Pride die Regenbogenfahne und die Wiener Festwochen gastieren erstmals bei uns im Haus.

In einem ungewöhnlichen Setting des IKEA Wien Westbahnhof zeigt das Opernstudio der Volksoper Wien am 27. Mai Szenen aus G. Donizettis beliebter Oper L'elisir d'amore (Der Liebestrank). 

In Zusammenarbeit mit Vienna Pride präsentiert die Kabarettistin und Theatermacherin Minou Bosua gemeinsam mit Eelco Smits am 7. und 9. Juni eine todernste Stand-up-Comedy über die Rolle des Vaters: Nicht die Väter.

Bach, Mozart, Schönberg - und jetzt Pop? In einem gemeinsamen Projekt von Volksoper Wien und Wiener Festwochen erkundet die Meisterin des Dialogs zwischen Musik und Bewegung, Anne Teresa De Keersmaeker, am 15. und 16. Juni mit EXIT ABOVE (Creation 2023) die Geburt der Popmusik aus dem Geiste des Blues.


Midsommar Nights - Volksoper im Hus

Das Opernstudio der Volksoper Wien zu Gast im IKEA Wien Westbahnhof: Am 27. Mai präsentiert das Opernstudio im ungewöhnlichen Setting Szenen aus G. Donizettis beliebter Oper L'elisir d'amore (Der Liebestrank), in dem ein wundersamer Rotwein dem erfolglosen Nemorino die Gunst seiner Adina verspricht. Eine Stunde lang wird dabei das Möbelhaus zur Bühne für ein musikalisches Fest. Kostenlose Karten gibt es hier: HIER KLICKEN

Das Opernstudio wird unterstützt durch die Christian Zeller Privatstiftung.

Nicht die Väter

Die Volksoper ist ein für alle Menschen offener Ort - und so bunt, wie unser Repertoire ist, so vielfältig ist auch unser Publikum. Als sichtbares Zeichen für Toleranz und Akzeptanz hissen wir daher gemeinsam am 1. Juni im Rahmen der Vienna Pride die Regenbogenfahne.

Am 7. und 9. Juni präsentiert Minoux dazu eine todernste Stand-up-Comedy über die Rolle des Vaters: Nicht die Väter. In Zusammenarbeit mit der Vienna Pride spielt für diese Aufführung die Kabarettistin und Theatermacherin Minou Bosua „Vater und Mutter“ mit Schauspieler Eelco Smits, dem Vater ihres Sohnes, dessen Mutter sie zwar nicht ist, der jedoch ihren Namen trägt. Ein kreatives Aufeinanderprallen zweier Leben, die einander vor der Geburt ihres Sohnes nie begegnet sind. Auch Teil der Produktion ist ein Gay-Männerchor, der durch ein offenes Casting an der Volksoper entstanden ist.

Eine messerscharfe und humorvolle Untersuchung, in der die Rollenbilder und Muster der klassischen Familie leidenschaftlich auseinandergenommen und auf den Kopf gestellt werden. Zu welcher Art von Familie werden wir? Was nehmen wir aus unserer eigenen Erziehung mit? Welches Recht hat man, wenn man nur für den sprichwörtlichen Sonntagsbraten vorbeischaut? Und das, wo wir doch immer weniger Fleisch essen? Und verleiht ein Schnurrbart wirklich immer noch Autorität, selbst wenn er nach der neuesten Mode zurechtgetrimmt wurde?

Mit freundlicher Unterstützung von Parship.

EXIT ABOVE (Creation 2023)

after the tempest

Anne Teresa De Keersmaeker, Meisterin des Dialogs zwischen Musik und Bewegung, erkundet mit ihrer neuesten Choreographie in EXIT ABOVE Creation 2023 am 15. und 16. Juni die Geburt der Popmusik aus dem Geiste des Blues. Ausgehend von My Walking Blues in der Version des legendären Musikers Robert Johnson (1936) erstellt die aufstrebende Singer-Songwriterin Meskerem Mees gemeinsam mit dem Produzenten Jean-Marie Aerts und dem Gitarristen und Tänzer Carlos Garbin Interpretationen von „Walking Songs“. Das Stück bewegt sich dabei entlang der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts: vom Delta Blues hin zum heutigen, melodisch und rhythmisch verlässlichen Pop. Entsprechend ihrer Überzeugung „Mein Gehen ist mein Tanzen“ entwickelt De Keersmaeker dazu aus einfachen Schritten eine raumgreifende Choreographie für zwölf Tänzer:innen. Dem Walking bleibt sie treu: An der Schwelle von Dur zu Moll findet das Bild des romantisch-einsamen Wanderers ebenso seinen Platz wie die Kraft und das politische Potenzial einer unbewaffneten, gemeinsam vorwärtsdrängenden Gruppe.

Im Anschluss an die Vorstellung am 16. Juni findet gemeinsam mit Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker und Wiener Festwochen Intendant Christophe Slagmuylder ein Publikumsgespräch in englischer Sprache statt.

Ein gemeinsames Projekt von Volksoper Wien und Wiener Festwochen.


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