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Hungrig und weit weg von ihren Eltern erwachen Hänsel und Gretel im Wald. Plötzlich entdecken sie ein Haus ganz aus Lebkuchen! Doch darin haust die böse Knusperhexe, die es auf die Kinder abgesehen hat. „Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?“ Kann Gretel ihren Bruder noch retten? 

Karl Dönchs Inszenierung der Märchenoper von Engelbert Humperdinck hat über die Jahre nichts von ihrer Faszination verloren! Der unverzichtbare Klassiker im Volksopernrepertoire begeistert immer wieder, samt Flug der Hexe über den Orchestergraben.

Empfohlen ab 6 Jahren

1. Akt: Hänsel und Gretel sollen den Eltern helfen und arbeiten, aber sie spielen lieber. Darüber ist die Mutter sehr böse. Sie schickt die Kinder in den Wald, um Beeren zu sammeln. Denn sonst gibt es abends nichts zu essen. Der Vater, ein Besenbinder, kommt heim. Er ist froh, denn er hat viele Besen verkauft. Von der Mutter hört er, dass die Kinder im Wald sind. Darüber erschrickt er und fürchtet, sie könnten sich zur bösen Hexe verlaufen haben. 

2. Akt: Hänsel und Gretel haben sich beim Beerensuchen tief in den Wald verirrt. Es wird dunkel. Die Kinder werden müde. Da kommt das Sandmännchen und streut ihnen Sand in die Augen. Hänsel und Gretel schlafen ein. Sie werden von Schutzengeln bewacht, die eigens vom Himmel kommen, damit nichts geschieht. 

3. Akt: Am nächsten Morgen werden die Kinder vom Taumännchen geweckt. Sie erblicken das Knusperhäuschen, gehen hin und knabbern daran. Die böse Hexe kommt aus dem Haus und verzaubert Hänsel und Gretel. Die Alte sperrt Hänsel in einen Käfig, um ihn als Festbraten für sich zu mästen. Gretel soll ihr im Haus helfen. Dabei belauscht sie den Zauberspruch der Hexe, durch den alle vorbeikommenden Kinder gebannt werden. Gretel stellt sich ungeschickt an, als sie einen Lebkuchen aus dem Backofen holen soll. Die Hexe zeigt ihr, wie man es macht. Schnell befreit Gretel ihren Bruder aus dem Käfig. Beide stoßen die Hexe in den Ofen. All die anderen verzauberten Kinder werden von Gretel erlöst. Endlich haben die Eltern Hänsel und Gretel gefunden. Glücklich stimmen alle einen Lobgesang an. 

Besetzung

Dirigent
Carlo Goldstein
Regie
Karl Dönch
Ausstattung
Toni Businger
Peter, Besenbinder
Martin Winkler
Gertrud, sein Weib
Birgid Steinberger
Die Knusperhexe
Ulrike Steinsky
Sandmännchen
Maria Hegele
Taumännchen
Elisabeth Schwarz
Lebkuchenkinder
Jugendchor der Volksoper Wien

Hänsel und Gretel wachen im Wald auf.
Sie haben Hunger und sind weit weg von ihren Eltern.
Plötzlich finden sie ein Haus,
das ganz aus Lebkuchen ist!
Aber in dem Haus wohnt die böse Knusperhexe.
Die Hexe will die Kinder fangen und essen.
Sie sagt:
„Knusper, knusper, Knäuschen,
wer knuspert mir am Häuschen?“
Kann Gretel ihren Bruder noch retten?
Die Märchenoper von Engelbert Humperdinck
begeistert seit Jahren das Publikum der Volksoper.
Besonders, wenn die Hexe über den Orchestergraben fliegt.

Handlung

1.    Akt
Hänsel und Gretel sollen den Eltern helfen und arbeiten,
aber sie spielen lieber.
Die Mutter ist deshalb sehr böse.
Sie schickt die Kinder in den Wald.
Sie sollen dort Beeren sammeln,
sonst gibt es am Abend nichts zu essen.
Der Vater von Hänsel und Gretel stellt Besen her.
Er kommt fröhlich nach Hause,
weil er viele Besen verkauft hat.
Die Mutter sagt ihm, dass die Kinder im Wald sind.
Der Vater schreckt sich darüber.
Er hat Angst, dass die Kinder
die böse Hexe treffen.

2.    Akt
Hänsel und Gretel haben sich im Wald verirrt.
Es wird dunkel. Die Kinder werden müde.
Da kommt das Sandmännchen
und streut ihnen Sand in die Augen.
Hänsel und Gretel schlafen ein.
Schutzengel bewachen die beiden,
damit nichts passiert.

3.    Akt
Das Taumännchen weckt die Kinder am nächsten Morgen.
Sie sehen das Knusperhäuschen,
gehen hin und knabbern daran.
Die böse Hexe kommt aus dem Haus
und verzaubert Hänsel und Gretel.
Sie sperrt Hänsel in einen Käfig.
Sie will ihn dort füttern,
bis er ordentlich fett ist.
Dann will sie ihn als Festbraten essen.
Gretel soll ihr im Haus helfen.
Dabei hört Gretel den Zauberspruch der Hexe.
Mit diesem Zauberspruch
hat die Hexe viele Kinder verzaubert.
Gretel soll einen Lebkuchen a
aus dem Backofen holen.
Sie macht das absichtlich ungeschickt.
Die Hexe zeigt ihr, wie man es richtig macht.
Da kann Gretel ihren Bruder
schnell aus dem Käfig befreien.
Hänsel und Gretel stoßen die Hexe in den Ofen.
Gretel erlöst alle anderen verzauberten Kinder.
Endlich finden die Eltern Hänsel und Gretel.
Glücklich singen alle ein Loblied. 

Pressestimmen

Es gibt Dinge, die ändern sich nie. Und Dinge, die werden besser. Auf die „Hänsel und Gretel“−Inszenierung an der Volksoper trifft irgendwie beides zu: Die wird alljährlich zur Weihnachtszeit hervorgekramt, am Höhepunkt des Abends zischt eine Hexenattrappe über das Publikum − was die zahlreichen Wonneproppen, alljährlich aus dem Kinderzimmer hervorgezerrt, staunen lässt. Auch Erwachsene dürfen da ein bisserl staunen.
Wiener Zeitung