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Leyla und Medjnun

Österreichische Erstaufführung

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Es ist die berühmteste Liebesgeschichte der klassischen arabischen Literatur: Leyla liebt den melancholischen Dichter Medjnun, doch dieser liebt die Liebe an sich. Trennung, Verbannung, eine erzwungene Heirat und ewige Sehnsucht sind ihr Los. Und so ahnt Leyla, dass sie als Geliebte in der Welt von Medjnuns Versen keinen Platz haben wird …

Detlev Glanerts erste Oper "Leyla und Medjnun" wurde 1988 bei der Münchner Biennale für zeitgenössisches Musiktheater uraufgeführt. Die Komposition besticht – inspiriert von ihrem Sujet – durch ihre lustvolle Synthese von Orient und Okzident, ergänzt sie doch ein klassisches Kammerorchester durch das orientalische Saiteninstrument Oud. Literarische Basis des Werkes ist die gleichnamige Erzählung des persischen Autors Nizami aus dem 12. Jahrhundert, die in ihrer Universalität gerne mit Shakespeares "Romeo und Julia" verglichen wird. Umfassend ist schließlich auch Detlev Glanerts Anspruch an seine Komposition, wenn er sagt: "Es hat einmal jemand behauptet, die Musik ließe sich unterscheiden in Kopf-, Herz- und Bauchmusik. Darf ich in Anspruch nehmen, all drei zu wollen?"

Besetzung

Regie und Choreographie
Ruth Brauer-Kvam
Bühnenbild und Kostüme
Monika Rovan
Video
Philipp Haupt
Leyla
Mara Mastalir
Medjnun
Alexander Pinderak
Leylas Mutter
Manuela Leonhartsberger
Medjnuns Vater / Jäger / Arzt
Günter Haumer
Schneider / Bräutigam / Krieger
Mehrzad Montazeri
Schuster
Christian Drescher
Morgenvogel
Anna Nekhames
Schüler, Tiere & Totenchor
Ensemble
Zenne, Erzähler
Nicolaus Hagg