zum Inhalt zur Navigation

suchen:

Loading...

Das Gespenst von Canterville

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Sir Simon ist nach Jahrhunderten des Spukens müde und würde sich am liebsten zur Ruhe setzen. Neue Schlossbewohner, ein Immobilienmakler und seine drei Kinder, ziehen ein; die rotznäsigen Zwillinge Leon und Noel spielen dem Gespenst allerhand Streiche. Nur die älteste Tochter Virginia hat ein Herz für den Hausgeist, der durch einen Fluch zum Spuken verdammt ist … Doch kann sie Sir Simon erlösen?

Oscar Wildes berühmte Gruselgeschichte aus dem Jahr 1887 wurde mehrfach für Theater, Oper und Film adaptiert. Der Librettist Michael Frowin und der deutsche Komponist Marius Felix Lange haben den Stoff ins Heute versetzt; die abwechslungsreiche Oper für Jung und Alt wurde 2013 in Zürich uraufgeführt und für Berlin 2014 grundlegend überarbeitet.

In der Inszenierung von Philipp M. Krenn (der zuletzt mit der Kinderoper „Pinocchio” an unserem Hause erfolgreich war) kam das Werk nun zur Österreichischen Erstaufführung.

Besetzung

Bühnenbild und Kostüme
Walter Schütze
Video
Roman Hansi
Choreinstudierung
Thomas Böttcher
Sir Simon, Gespenst von Canterville
Ben Connor
Georg König, Immobilien-Unternehmer
Martin Winkler
Virginia, seine Tochter
Athanasia Zöhrer
Leon, sein Sohn
Philipp Schiretz
Noel, sein Sohn
Lukas Karzel
Mrs. Cecilia Umney, Haushälterin im Schloss
Ursula Pfitzner
David Umney, ihr Sohn
Paul Schweinester
Frauke-Beeke Hansen, Assistentin von Georg König
Rebecca Nelsen
Die Stimme von Virginias toter Mutter
Birgid Steinberger

Bilder und Videos

Pressestimmen

Königs Geliebte Frauke-Beeke ist die überdrehteste von allen, köstlich und stimmstark dargestellt von Rebecca Nelsen. Dass die Zwillinge, die das Schloss „voll krass“ finden, nur unisono und in Reimen singen, führt zu manch witziger, manch banaler Kombination. Anita Götz singt mühelos den anspruchsvollen Part, ähnlich Regula Rosin als Haushälterin.
Theresa Steininger Die Presse 20. Oktober 2019
Philipp M. Krenn inszenierte die Geschichte mit viel Verständnis für den armen Geist Simon, mit Tempo und komischen Einlagen.
Karlheinz Roschitz Kronen Zeitung 19. Oktober 2019
Wehmut und Witz wirkten kultiviert und pointiert in der Umsetzung. So dürfte es immer tönen.
Ljubiša Tošić Der Standard 20. Oktober 2019
Von schaurig-schönen Klangdüften umweht, darf Sir Simon (glänzend Morien Frank Larsen) nostalgisch leidend auch mal innehalten oder effektvoll mit Videomitteln (Roman Hansi) durch den Wald schweben.
Ljubiša Tošić Der Standard 20. Oktober 2019
Es ist dem in jeder Hinsicht großartigen Morten Frank Larsen zu verdanken, dass die Balance zwischen Komik und Tragik tadellos funktioniert.
Peter Jarolin Kurier 19. Oktober 2019
Berechtigter Jubel.
Peter Jarolin Kurier 19. Oktober 2019
Unbedingt hingehen!
Daniel Wagner Wiener Zeitung 21. Oktober 2019
Eine Familienoper voller schöner Überraschungen: Langes "Geist von Canterville" ist ein Meisterwerk generationsübergreifenden Musiktheaters, das mit Dirigent Gerrit Prießnitz keinen besseren Verfechter für die Erstaufführung hätte finden können.
Daniel Wagner Wiener Zeitung 21. Oktober 2019
Gerrit Prießnitz am Pult führt das Volksopernorchester mit Verve durch Langes Partitur, deren expressiver Stil immer wieder für musikalische Überraschungen gut ist.
Michaela Mottinger Mottigners Meinung 19. Oktober 2019