Teodor Pop

Wann wurdest du zum ersten Mal in deinem Leben durch (Musik)Theater verzaubert? Und wodurch?

Als ich vor 10 Jahren im Jahre 2015 bei der Gärtnerplatzjugend zum ersten Mal mitgemacht habe, war mir schnell klar, dass ich das beruflich machen möchte. Seitdem bin ich auf diesem Weg geblieben und es macht einfach unfassbar viel Spaß in so viele spannende Rollen zu schlüpfen und sie zum Leben zu erwecken.

Warum singen die Leute und warum sprechen sie nicht?

Ich denke aus dem einfachen Grund, um ihre Gefühle stärker zum Ausdruck bringen. Da denke ich oft an das Sprichwort "when words fail". Musik bietet so viele Möglichkeiten sich nicht nur künstlerisch, sondern sich eben auch emotional sehr deutlich auszudrücken.

Welche Rolle kann/soll Musiktheater in der heutigen Gesellschaft einnehmen?

Musiktheater kann heute viel mehr sein als nur Unterhaltung. Es berührt, bringt Menschen zusammen und erzählt Geschichten, die uns auch gesellschaftlich etwas sagen. Für mich ist es eine Kunstform, die verbindet – emotional, kulturell und menschlich. Und genau das brauchen wir gerade.

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Geboren in

München

Ausbildung

Theaterakademie August Everding in München

Fünf bis zehn wichtige Engagements

Nibbles/Cover Bernardo in West Side Story am Musicalsommer Kufstein

Tyler in Merrily We Roll Along am Theater Regensburg

Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo in MOZART! am Prinzregententheater München

Jesus People in Jesus Christ Superstar am Staatstheater Nürnberg

Schiffsjunge/Soldat/Agent in MATA HARI am Staatstheater am Gärtnerplatz München

Magier in Once upon a Mattress am Prinzregententheater München

Illyrier in Twelfth Night am Prinzregententheater in München

Zeitungsjunge/Dienerchor in My Fair Lady am Staatstheater am Gärtnerplatz München

Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen

Stefan Huber, Andreas Gergen, Vanni Viscusi, Alex Frei, Andreas Kowalewitz, Sebastian Ritschel

Debüt und wichtige Arbeiten an der Volksoper Wien

Moritz Stiefel in Spring Awakening (Debüt, Saison 2025/26)

* Verwendung der Fotografie (© Saskia Allers) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien