zum Inhalt zur Navigation

suchen:

Loading...

Peter te Nuyl

Peter te Nuyl (1955) ist als Autor, Dramaturg, Regisseur und Tonkomponist für Theater und Radio tätig. Er schrieb und inszenierte Theaterstücke, Musiktheater und Hörspiele. 

Vier seiner Libretti wurden vertont und auf die Bühne gebracht: Erendira (Musik: Klaas de Vries), Kreon (Musik: Huub Kerstens), Bonifacius (Musik: Henk Alkema) und Caliban (Musik: Moritz Eggert). An der Nationale Opera Amsterdam, der Nederlandse Reisopera und mehreren deutschen Opernhäusern hat er Opern des Weltrepertoires ebenso wie neue Werke inszeniert. 

Seit 2011 ist er nicht mehr als Theaterregisseur tätig. Seitdem arbeitet er als Dramaturg für Lotte de Beer und in dieser Funktion seit 2022 auch für die Volksoper. Als Regisseur von Hörspielen blieb Te Nuyl aktiv. Für den niederländischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestaltete er zahlreiche lange Hörspielserien, basierend auf niederländischer Literatur und Geschichte, sowie viele experimentelle Ars-Acustica-Stücke.

Seine Erkundungen des Niemandslands zwischen Klang und Musik, die im Rahmen seiner Hörspielarbeit begannen, entwickeln sich immer stärker zu eigenständigen Kompositionen. Als Dozent, Coach und Berater gibt Te Nuyl sein Wissen und seine Erfahrung an junge Künstler:innen – Autoren, Regisseure, Designer, Sänger, Dirigenten und Radiomacher – weiter.

Das Motto für sein Werk ist eine Zeile aus einem Gedicht des niederländischen Dichters Rutger Kopland:

WER ETWAS FINDET, HAT SCHLECHT GESUCHT.


* Verwendung der Fotografie (© Barbara Pálffy) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien

Kommende Vorstellungen