Stefan Wancura
Was war dein musikalisches „Erweckungserlebnis“?
Ich bin sehr früh mit klassischer Musik in Berührung gekommen, hab lange Geige gespielt und war mit 15 zum ersten Mal beim Jazzfestival in Saalfelden. In diesem Jahr war gefühlt die gesamte New Yorker Avantgarde um John Zorn zu Gast. Das hat mich weggeblasen. Ich hab’s geliebt.
Was gibt das Publikum einem Darsteller?
Alles. Ohne Publikum sind wir nur Narren.
Was war dein schauspielerisches „Erweckungserlebnis“?
Die Peymann Ära am Burgtheater. Zum Beispiel OTHELLO, inszeniert von George Tabori oder die Thomas-Bernhard-Inszenierungen.
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Geboren in
Gmunden am Traunsee
Ausbildung
Max Reinhard Seminar (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien)
Wichtige Engagements
Chemnitz, Halle/Saale, Theater Rampe (Stuttgart)
Debüt und wichtige Arbeiten an der Volksoper / In dieser Saison an der Volksoper Wien zu sehen als
Debut an der Volksoper als Kritiker in der Uraufführung Aschenbrödels Traum
Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen
Sascha Hawemann, Katja Paryla, Marie Bues
* Verwendung der Fotografie (© Yves Noir Photographie) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien