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Michael Konicek

Wann wurden Sie zum ersten Mal in Ihrem Leben durch (Musik)Theater verzaubert? Und wodurch?

Bei meinen ersten Musicalbesuchen von Phantom der Oper und Elisabeth, sowie der Moment, als Sandra Pires als Erzählerin bei der Zugabe bei Joseph in Amstetten durch die Reihe tanzte und auf einmal vor mir stand. Der Moment, als der Kronleuchter hinunter fällt, war schon damals großes Kino, Elisabeth ist einfach eines meiner Lieblingsstücke und die Energie, die das Ensemble von Joseph damals ausstrahlte, war elektrisierend.  

Warum singen die Leute und warum sprechen sie nicht?

Musik ist die Sprache, wenn Worte nicht reichen. Weil die Kombination von Musik mit Worten noch mehr Emotion in uns Menschen auslösen kann.

Welche Rolle kann/soll Musiktheater in der heutigen Gesellschaft einnehmen?

Musiktheater erzählt „Geschichten“ die begeistern, bewegen, nachdenklich stimmen, uns etwas lehren oder einfach „nur“ unterhalten – wobei in Unterhaltung ja auch das Wort „Haltung“ steckt. In der heutigen Gesellschaft kann Musiktheater die Menschen raus aus dem Alltag führen und lädt ein, für die Zeit einer Vorstellung in Welten einzutauchen. Generell ist das Live-Erlebnis Musiktheater in der heutigen, schnelllebigen Zeit ein wesentlicher und weiterhin wichtiger Gegenpol zu Dingen wie Streamingplattformen.

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Geboren in

Wien

Ausbildung

Vienna Musical School

Fünf bis zehn wichtige Engagements

Seymour in Der kleine Horrorladen

Annas in Jesus Christ Superstar

Arthur Holmwood in Dracula

Benvolio in Romeo & Julia – Aufbruch in eine neue Welt (UA)

Graf Rettenberg, Freiherr von Lutz in Ludwig2

2. Offizier Charles Lightoller / J.J. Astor in Titanic

Michael in Murder Ballad (ÖEA)

Gee-Tar in West Side Story

Feuilly in Les Misérables

Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen

Andreas Gergen, Theu Boermans, Anton Nekovar, Benedikt Karasek, Isabella Gregor (Regie)

Andrea Heil, Florian Hurler, Sven Niemeyer, Susanne ten Harmsen (Choreographie)

Debüt und wichtige Arbeiten an der Volksoper Wien

Ensemble in Lass uns die Welt vergessen

Website

www.michael-konicek.com


Verwendung der Fotografie  (© Philipp Dietrich) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien