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Lorenz Pojer

Prima la musica oder prima le parole?
Selbst wenn Musik natürlich auch für sich allein bestehen und tief bewegen kann, gibt der Text Zugang zu den Gedanken und Beweggründen einer Figur; aus diesem Verständnis heraus entsteht für mich das Bedürfnis der Figur zu singen. Technische Perfektion ist dabei zweitrangig. Ein Ton darf reiben, brechen oder in Sprache zurückfallen, wenn die Gedanken der Rolle dorthin führen. Berührend wird Musik für mich erst dort, wo sie aus klaren Gedanken herauswächst

Was gibt das Publikum einem Schauspieler?
Bestenfalls eine ehrliche Reaktion auf das, was es während der Vorstellung durchlebt. Vom
erhofften Applaus bis hin zur Wut, Trauer, Fröhlichkeit, Begeisterung und Enttäuschung – eigentlich darf alles dabei sein.

Was war dein schauspielerisches „Erweckungserlebnis“?
Im Grunde bin ich damit aufgewachsen. Spielen hat mir immer viel Freude gemacht, und
Theater war bereits sehr früh fester Bestandteil meines Alltags.

***

Geboren in
Kitzbühel

Wichtige Engagements
Engagements u.a. am Landestheater Linz, im Ronacher und im Theater in der Josefstadt
Rollen in Film-, Fernseh- und Kinoproduktionen für ORF, ARD, ZDF, ServusTV und BBC, u.
a. Vienna Blood und Soko Wien

Debüt und wichtige Arbeiten an der Volksoper / In dieser Saison an der Volksoper Wien
zu sehen als

Debüt 2016 in The Sound of Music als Kurt (später Friedrich) von Trapp
In dieser Saison an der Volksoper als Hänschen in Spring Awakening zu sehen

Prägende Zusammenarbeit mit diesen Künstler:innen
Dany Sigel und Peter Fernbach

Bedeutende Preise und Ehrungen
Internationaler Jugendtheaterpreis Papageno Award 2019 – Auszeichnung als bester
Hauptdarsteller

Sonstiges
Seit 2016 Solist bei der Konzertreihe Musical Unplugged
Sommer 2026 in The Band im Rahmen des Musicalsommers Amstetten zu sehen

Verwendung der Fotografie (© Julian Schmelzinger) nur für Zwecke der aktuellen Berichterstattung über die Volksoper Wien